Geschrieben am 14.10.2012 11:08:50
Von
Gast
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hallo king nestor3,
lass mich nur dazu eines einflechten.
seit anfang der 90-iger jahre haben sich die griechen (verallgemeinernd gesagt) "daran gewöhnt" den zu ihnen strömenden armen menschen (es fing mit albaniern an) billigst löhne schwarz zu bezahlen (wenn überhaupt, oftmals musste auch das essen und ein mässiges schlafstatt reichen) und dafür aber 14 stunden am tag arbeiten zu lassen. alle haben beide augen verschlossen. weil ja sonst die vielen touristen, die in wahren strömen kamen, unzufrieden sind - und von was sollten sie denn auch ihre schwarzerworbenen häuser und ihre kredite für die vielen schicken van´s bezahlen. nun gut, jetzt kommen halt die bulgaren - dann machen sie halt so weiter.
und genau das ist punkt, an dem sich die griechen ganz allein helfen müssen. es ist eine sache, den grossbürger mit locker barem in der tasche in der taverne, am hafen, im hotel zu geben und dafür unverändert das unversicherte personal (dann halt jetzt aus bulgarien, rumänien ) zahlen zu lassen. die griechen ( das sprektrum geht von jungen bis zu einsichtigen) müssen genau hier ansetzen. ob sie dies auch so sehen, oder erneut der staat und viele andere schuld sind - wir werden es sehr nah miterleben. denn ich werde im kommenden jahr auch wieder (allerdings auf naxos) so lange wie nur irgendmöglich sein. weil es mir dort sehr gefällt. ich werde kritisch sein, auch auf die gefahr hin, dass es mir wieder einmal an den kragen geht, ich bedroht werde.
das griechische volk (der staat) erhält die unterstützung europa´s davon unabhängig.
möglicherweise können wir (kurz) darüber beim treffen in münchen das thema sprechen? :)))
grüsse aus dem herbstlichen münchen
peter
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